Mittwoch, 16. April 2014
Manga Empfehlung
Meine Manga-Begeisterung ist zurückgegangen.
Heutzutage "binge" ich quasi nur noch wenn ich zufällig irgendwo hängenbleibe und suche selbst nicht mehr aktiv.

Der Manga der mich zuletzt geflasht hat war eine Empfehlung aus der Thalia:
Solo Leveling. (koreanisch, daher eigentlich Manhwa)
Kenne das passende Trope vom Namen nicht, aber der Name ist Programm: Leveln, besser werden, etc.
Dragonball war mein erster solcher Manga.
Spontan fallen mir noch Hajime no Ippo und Kingdom ein. Von beiden lese ich heute immer noch bestimmte Arcs wieder. (Letzteres ist namensgebend für diesen Blog.)
*Sammlung durchschau*
Noch nischiger sind All-Rounder Meguru (vom Mangaka der Eden gemacht hat) und Holyland. Beide habe ich noch nicht beendet, habe dies aber noch vor.



Zuletzt empfohlen:
April 2014 - "The Gamer" von Sung San-young und Sang-ah!



Sonntag, 29. September 2013
Willkommen auf meinem Blog

Jeder Anfang ist schwer, auch der zweite, dritte...

Seit über 10 Jahren habe ich diesen Account und finde immer wieder Gründe selber was auf die Beine zu stellen: zuletzt Blot, davor ein selbsthost-Versuch.
Aber tun tut sich nix. Das Zeug nehme ich dann wieder offline. Aufs neue also.

Warum überhaupt?

Weil es drängt natürlich. Aber wirklich drängen tut es nur ganz selten. Und wenn es dann drängt, und ich mich hinsetze um zu schreiben kommt nix wirkliches bei rum.
In mir ist eine Instanz, die alles verurteilt, was nicht aus diesem "Drang" hervorgekommen ist. Nach dem Motto: "Schreibe NUR wenn Du den Drang empfindest!!".

Diese Instanz kann mich mal. Aber es ist nicht leicht sie zu entmachten, vielleicht kennt Ihr das.

„Das Wort gehört dem Angesprochenem“ - Gehört es auch dem virtuellen Leser?

"Was Du sagst hängt ab vom Gegenüber." wäre eine Umformulierung.
Die Frage finde ich schon länger interessant. Es bezieht sich auf alle Medienformen, die nicht unmittelbar konsumiert werden, also bspw. Youtube-Videos - man könnte auch sagen: Speicherformen.
Wenn ich etwas erschaffe, aber niemand anwesend ist, niemand mein Gegenüber ist - wer ist dann der Angesprochene?
Ganz offensichtlich bin ich es dann selbst, bzw. etwas in mir: Die Vorstellung eines Gegenübers -ob bewußt oder unbewußt.
Der AKT des Schreibens ist der einzige Fall, den ich mir vorstellen kann, für den dies vielleicht nicht gilt: Frei von Vorstellungen aus dem Jetzt einfach drauflosschreiben. (Ob das dann lesbar wäre oder nicht kann ich nicht aus Erfahrung sagen.)
Für mich ist dieser Akt nur nachvollziehbar. Im Schreiben habe ich ihn noch nicht erlebt, da mein Denken und mein Einfallen (im Sinne von: mir-fällt-was-ein) in der Regel schneller ist als meine Fähigkeit zu schreiben.
Dieses Ergriffen sein von etwas, das Ego/Selbst-vergessene Tun habe ich in meinem Leben nur 2mal erlebt. Einmal beim Gitarre spielen, einmal beim Sparring.
Ich bilde mir ein fürs Schreiben müsste ich so schnell tippen können wie ich denke - selbst mit modernen Keyboard-Layouts (mein aktueller Favorit: Bone) ist das glaube ich schwer zu realisieren. Auch Kurzhand-Systeme wie bspw. die Stiefographie erlauben "nur" 400-600 Wörter pro Minute. Die maximale Denkgschwindigkeit habe ich mal irgendwo mit 900-1100 geschätzt gesehen.
Muss... langsamer... denken...

(editiert April 2024)